Ein Leben ist geendet.
Die Liebe nicht.
Deshalb tut es weh.

Immer in unseren Gedanken,
immer in unseren Herzen,
immer bei uns.

Wenn das Licht erlischt, bleibt die Trauer.
Wenn die Trauer vergeht, bleibt die Erinnerung.

Noch ein paar Jahre wollt‘ ich leben,
wollt‘ noch ein bisschen bei euch sein,
denn es ist schön gewesen,
doch es hat nicht sollen sein.

Was bleibt:
unsere Liebe, unsere Sehnsucht, endlose Traurigkeit,
unvergessliche Jahre, kostbare Erinnerungen.

Immer in unseren Gedanken,
immer in unseren Herzen,
immer bei uns.

Nichts stirbt, was in Erinnerung bleibt.
Was bleibt, sind deine Liebe und deine Jahre
voller Leben und das Leuchten in den Augen aller,
die von dir erzählen.

Die Erinnerung ist ein Fenster,
durch das wir sehen können,
wann immer wir wollen.

Danke, dass es dich gab
und in unseren Gedanken immer noch gibt.
Danke, dass du unser Leben geprägt hast
und noch immer prägst.
Danke, dass wir teilhaben durften
an deinem einzigartigen Leben,
und dieser Dank ist größer als unsere Trauer.

Immer, wenn wir von dir erzählen,
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.
Unsere Herzen halten dich umfangen,
so als wärst du nie von uns gegangen.

Und meine Seele spannte
weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus.
Von Eichendorff

Gott schaute in seinen Garten
und sah einen freien Platz.
Dann schaute er zur Erde hinunter
und sah dein müdes Gesicht.
Er sah dein Leben, er sah,
dass dein Weg schwer wurde,
dass er zu schwer wurde, weiterzugehen.
Er schloss deine müden Augen
und schenkte dir seinen Frieden.

Lasst uns nicht trauern,
dass wir Dich verloren haben,
sondern wir wollen uns freuen,
dass wir Dich gehabt haben.

Traurig, Dich zu verlieren.
Dankbar, Dich erlöst zu wissen.
Schön, mit Dir gelebt zu haben.
Glücklich, Teil von Dir zu sein.

In dem Moment, in dem man erkennt,
dass den Menschen, den man liebt,
die Kraft zu leben verlässt, wird alles still.
Nie mehr kannst du ihn um Rat fragen,
nie mehr mit ihm lachen.
Hier fehlt ein Mensch für immer
und du begreifst,
dass du das Liebste verloren hast.

So wie eine Welle nach der anderen gegen Felsen strandet,
so ist es auch im Leben.
Ein ewiges Kommen und Gehen,
ein Erblühen und Verwelken,
ein Begrüßen und Abschiednehmen.
So wie die Wellen im Laufe der Zeit Spuren in den Klippen hinterlassen,
so hinterlassen auch wir Menschen Spuren auf unserer Erde.
Rudolf Gabriel

Wenn Ihr an mich denkt, seid nicht traurig,
sondern habt den Mut,
von mir zu erzählen und auch zu lachen.
Lasst mir einen Platz zwischen Euch,
so wie ich ihn im Leben hatte.

Wenn Ihr an mich denkt, seid nicht traurig,
sondern habt den Mut,
von mir zu erzählen und auch zu lachen.
Lasst mir einen Platz zwischen Euch,
so wie ich ihn im Leben hatte.

Lieben heißt loslassen.
Wir haben losgelassen, weil wir wissen,
dass es Dir jetzt besser geht.

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig,
sondern habt den Mut,
von mir zu erzählen und auch zu lachen.
Lasst mir einen Platz zwischen euch,
so wie ich ihn im Leben hatte.