Traurig, Dich zu verlieren.
Dankbar, Dich erlöst zu wissen.
Schön, mit Dir gelebt zu haben.

Einschlafen dürfen,
wenn man das Leben
nicht mehr selbst gestalten kann,
ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle.

Alles wird sein,
nur anders als sonst wird es sein.
Der Tag, die Sonne, die Farben,
die Musik, die Stimmung, die Menschen.
Alles wird sein,
nur anders wird alles sein,
ohne dich.

Alles hat seine Zeit.
Eine Zeit geboren zu werden,
eine Zeit zu sterben.
Eine Zeit beisammen zu sein,
eine Zeit sich zu trennen.

Wenn das Licht erlischt, bleibt die Trauer.
Wenn die Trauer vergeht, bleibt die Erinnerung.

Was man tief im Herzen besitzt,
kann man durch den Tod nicht verlieren.

Was bleibt:
Unsere Liebe, unsere Sehnsucht, endlose Traurigkeit,
unvergessliche Jahre, kostbare Erinnerungen.

Begrenzt ist das Leben,
doch unendlich die Erinnerung.

Danke für die schöne Zeit.

Müh und Arbeit war
dein Leben,
du dachtest nie an dich,
nur für die Deinen streben
war deine höchste Pflicht.

Liebe und Erinnerung sind das, was bleibt,
lassen viele Bilder vorüberziehen,
uns dankbar zurückschauen
auf die gemeinsam verbrachte Zeit.

Die Erinnerungen sind das Fenster,
durch das wir dich immer sehen können,
wenn wir es wollen.

Wer dich gekannt, vergisst dich nie!
Ruhe sanft und schlaf in Frieden,
hab’ vielen Dank für deine Müh’!
Bist du auch von uns geschieden,
in unseren Herzen stirbst du nie.

Ihr seid jetzt traurig,
aber ich werde euch wiedersehen.
Dann wird euer Herz sich freuen
und eure Freude wird euch
niemand nehmen.
Johannes 16,22

Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.
Johann Wolfgang von Goethe

Man muss die Segel in den
unendlichen Wind stellen,
dann erst werden wir spüren,
welcher Fahrt wir fähig sind.
Alfred Delp

Wenn das Licht erlischt, bleibt die Trauer.
Wenn die Trauer vergeht, bleibt die Erinnerung.

Immer in unseren Gedanken,
immer in unseren Herzen,
immer bei uns.

Das Sichtbare ist vergangen.
Was bleibt, sind Liebe und Erinnerung.

Du siehst den Garten nicht mehr grünen,
in dem du einst so froh geschafft,
siehst deine Blumen nicht mehr blühen,
weil dir der Tod nahm deine Kraft.
Was du aus Liebe uns gegeben,
dafür ist jeder Dank zu klein,
was wir an dir verloren haben,
das wissen wir nur ganz allein.

Der Herr hat‘s gegeben, der Herr hat‘s genommen,
der Name des Herrn sei gelobt.
Hiob 1,21